Wer sich schon einmal gewundert hat, warum eine Webseite an einem Tag ganz oben steht, an anderen Tagen auf Seite 2, 3 oder kurz einmal komplett herausfällt, findet eine Erklärung in der Datenhaltung und den Aktualisierungsintervallen. Google betreibt weltweit nicht nur ein Rechenzentrum und aktualisiert nicht 24 Stunden am Tag jeden Webinhalt im Kreuzvergleich.
Beispielsweise sehen Sie bei einer Suche nach unserem Web 3.0 Blog die Einträge der letzten 2 oder drei Tage auf der Ergebnisseite. Ganz einfach, weil Google ab und zu bei uns vorbeischaut und dann jeweils einen neuen Index dieser Seite erstellt. Das Gleiche gilt natürlich für die Seiten, von denen wir verlinkt werden. Kommt es hier zu Änderungen, können sich die Ergebnisse wieder um ein paar Tage verschieben, bis die gesamten Inhalte auf einem gemeinsamen Stand sind.
Diese Kette von Verschiebungen hat manchmal merkwürdige Auswirkungen, die an sich aber völlig harmlos sind. Da rutschen wir auch mal etwas weiter nach unten. Keine Panik. Kommt beim nächsten Umlauf wieder in Ordnung.
Etwas anders sieht es bei Seiten aus, die versuchen, Google auszutricksen. Da gibt es gleich mehrere böse Fehler, die Google (zurecht!) gar nicht mag. Wer mehr Inhalte durch Duplikation und verschachtelte Domains vorspiegeln möchte, kann ganz schnell komplett heraus fliegen. Ist schon BMW passiert, sollte man also besser sein lassen. Auch nicht gerne gesehen sind künstliche Fehler, die man bei einer externen Verlinkung einbaut. Diese rücklaufenden Requests funktionieren eine Zeit lang gut – bis man fliegt.
Natürlich arbeiten wir nicht mit solchen Taschenspielertricks. Trotzdem können wir auch einmal eine Zeit lang nach unten rutschen. Dann läuft eben gerade der nächste Index an oder durch. Keine Panik.