Welche Position bei Adwords sinnvoll ist

Die besten Positionen sind 1-6, wobei erfahrungsgemäß die erste Position sehr teuer ist. Hintergrund ist das oft nicht sehr professionelle Bietverhalten von Anwendern, welche auf Teufel komm raus den ersten Platz belegen möchten.

Immer zugrunde gelegt werden sollte ein durchgängiges Onlinecontrolling, welches bis auf den Verkauf die Kosten einer Kampagne misst. Hier lohnt sich eine Analyse, was ein oder zwei Plätze Unterschied an a) Kosten, b) Umsatz tatsächlich bringen. Die zweite Seite bei Google Adwords fällt sehr deutlich an Klickzahlen ab.

Google, Yahoo und Miva – lohnen sich alle?

Ja, wenn man sehr viele Angebote und Angebote mit hohen Trefferzahlen hat.

Google ist unangefochten die Nummer Eins. Yahoo bringt teilweise erstaunlich hochwertige Kontakte. Miva kostet wenig und speziell nach Fernsehberichten sind brauchbare Zugriffszahlen möglich. Da die Verwaltung ähnlich ist, bei Yahoo und Miva durch die direkte Anzeige der Konkurrenzangebote zudem das Ranking viel leichter bestimmt werden kann, ist mit wenig Mehrarbeit eine fast vollständige Marktabdeckung möglich.

Suchmaschinenoptimierung, nur extern nicht möglich

Einige Anbieter von Suchmaschinenoptimierung bieten immer noch Lösungen an, bei denen nur durch externe Seiten das Ranking in Google verbessert werden soll.

Lassen Sie die Finger davon, das funktioniert nicht. Google sucht nach Inhalten und Attraktivität auf den Seiten selbst. Und wenn hier keine ausreichende Dichte und Qualität an Keywords vorhanden ist, nutzen auch x-externe Seiten nichts, die alle brav auf die zu bewerbende Seite hinweisen.

Werbewirksamkeit von Bannern

Ein Standardformat von 468*60 Bildpunkten bringt sehr, sehr wenig Resonanz. Empfehlenswert sind von den Resultaten her eher: Animierte Skyscaper rechts oder Flash-Layer. Bitte aber beide mit Supergrafik und idealerweise auch noch mit Ton hinterlegt.

Gerade bei teuren, bundesweiten Kampagnen sind zunächst Tests empfehlenswert, ob und in wie weit das Banner eine Resonanz erzielt. Nur so lassen sich Fehlausgaben vermeiden.

Auch wichtig: die Tagesszeit, in der Banner erscheinen.

Web 3.0 – wir sind dabei

Der Hype um Web 2.0 nimmt ja langsam hysterische Züge an. Ist es die Chance für unerfahrene Agenturen, dem Kunden wieder etwas neues zu verkaufen, dass sich nur diffus messen läßt?

Wir meinen: nein, gehen aber einen Schritt weiter. Web 3.0 machen wir nämlich schon und dies erfolgreich. Beispiel: in ebay ersteigerte ich mir Zubehör zum Angeln. Zur politischen Correctness vorweg: Ich mag Fisch, aber am liebsten frisch. Und ich zähle nicht zu den Leuten, die etwas aus dem Wasser ziehen, dann den Haken rausreissen, sich fotografieren und das arme Vieh verletzt zurückschmeißen.

Unter dem Zubehör befand sich ein Kescher. Nach der Rechnung ebay= Web 2.0 (Menschen geben selbst disloziert Inhalte ein, es erfolgt eine dezentrale Datenverarbeitung) plus Netz 1.0 ist doch Web 3.0. oder? ;-))).