Emailmarketing – allgemein

Newsletter und Emailmarketing sind Teil von Onlinemarketing. Da seit Anfang des Jahres 2005 ein Verbot unaufgeforderter Werbungsemails besteht, müssen sich adressierte Kunden entweder selbst in den Newsletter eintragen oder die ausdrückliche Erlaubnis für Werbemails geben (Permission Marketing).

Große Anbieter von Emailmarketing verfügen über Adressenpools bis zu mehreren Millionen Einträgen zur Kundengewinnung. Entsprechend dem Kundenwunsch selektieren sie Zielgruppen und senden Werbemails aus. (ecircle, eSchober)
Die zurückkommenden Ergebnisse liefern dem Kunden funktionierende Adressen mit tatsächlichem Angebotsinteresse. Je nach Branche liegt die Erfolgsquote zwischen 0,1 und 20 Prozent. Dies hängt von der Frequenz der Aussendung sowie ggf. einem Nachfassen in einem zweiten Mailing ab.

Die Initialisierung einer bundesweiten Kampagne unter einem Budget von 5.000 EUR erscheint kaum sinnvoll. Sonst sind zu wenige Adressen verfügbar, welche den Vorbereitungsaufwand lohnen. Email- oder Newslettermarketing in eigener Regie ist nur in kleineren Größenordnungen möglich. Die für Emailwerbung typische hohe Zahl an Rückläufern würde ohne Personal und Systeme zum Bounce Management (Rückläuferkontrolle) schnell die eigenen Kommunikationswege verstopfen. Sehr gut eignet sich Emailmarketing zur Kundenbindung. Es ist vergleichsweise preiswert, extrem schnell und führt Bestandskunden effizient zu neuen Angeboten.

Als empfehlenswert erachten wir inxmail, das sich hervorragend für eine Integration in Onlinemarketing eignet.

Google Analytics alleine reicht nicht

Wer in Google wirbt, bekommt ein Analytics-Konto umsonst. Damit kann man aber nicht alle Zugriffe auf die Webseite messen, logisch.

Gerade beim Betrieb von Blogs, Newslettern oder vielen externen Verlinkungen gibt es mit Etracker, Webtrends oder bzw. Econda leistungsfähige Lösungen, die sehr genau den gesamten Verkehr messen.

Gibt da übrigens ganz interessante Resultate, vor allem bei Blogs und redaktionell starken Seiten. Gegenüber Adwords verblieben die Besucher teilweise viermal so lang und riefen auch mehr Seiten auf. Scheint doch was dran zu sein, dass man gute Inhalte braucht ;-).

Veranstaltungen zu Web 2.0

Zurzeit hagelt es Einladungen, bei denen Veranstalter das gerade angelesene Wissen (meist aus Nicht-Fachzeitschriften), dem holden Publikum unterbreiten.

Muss man da hin gehen?

Vor allem, wenn man, gerade eingetrudelt, 200 EUR für ein durchschnittliches Mittagessen bezahlen soll, während die „Fachreferenten“ über Technologien reden, welche seit Jahren bekannt sind?

Nö.