IP-Cloaking kann fürchterlich nach hinten losgehen

Einige „Suchmaschinenoptimierer“ lassen kaum einen technischen Trick unversucht, Webseiten im natürlichen Ranking von Yahoo oder Google nach oben zu treiben. IP-Cloaking bezeichnet dabei folgendes Verfahren:

Man baut zwei Webseiten unter der gleichen IP-Adresse. Die eine ist nur für die Suchroboter der Suchmaschinen gemacht, die andere für „normale“ Nutzer, also den regulären Besucher einer Webseite. Die Webseiten liefern auf der einen Seite maßgeschneidertes „Futter“ für Suchmaschinen, andererseits besten Komfort und eine prima Benutzerführung für einen Menschen. Beim Besuch eines Suchroboters schaltet die interne Steuerung automatisch die Inhalte um. Das kann funktionieren.

Das kann aber auch mächtig nach hinten losgehen. Sobald eine Suchmaschine merkt, dass hier getrickst wird, ist Schluss mit lustig. Bis zum Rauswurf aus dem gesamten Index droht eine nette Liste von Sanktionen. Und damit ist die gesamte Arbeit sowie das eingesetzte Geld weg.

Merkt eine Suchmaschine ein solches Vorgehen selbst nicht, kann immer noch ein aufmerksamer Konkurrent die großen Suchmaschinen auf solche Machenschaften aufmerksam machen. Das Resultat ist dasselbe: Möglicher Abschuss in die Umlaufbahn.

Entsprechend verwenden wir solche Techniken nicht. Erstens finden wir dieses Verfahren nicht fair, zweitens droht einem Kunden bei einem Ausschluss aus den Suchmaschinen ein sehr, sehr großer Schaden. Wir erzeugen da lieber saubere Seiten und sorgen für passende Links, gute Inhalte und integrale Marketingmaßnahmen. Dauert zwar vielleicht etwas länger bis man oben im Ranking ankommt, aber der Kunde und wir sind auf der sicheren Seite.

Autor: Georg Grohs Online Marketing

Online Marketing, Erfahrung seit 1998, einige einzigartige Erfolge. Aber immer mit einem Lächeln. georg-grohs.de