Nachdem es schon vor Kurzem die Frankfurter Rundschau erwischt hatte, hat nach Meldungen der FAZ der Verlag Gruner & Jahr das Ende der Financial Times Deutschland angekündigt. Das Engagement soll so um die 250 Mio Euro gekostet haben, betroffen sind ca. 350 Mitarbeiter. Schade, dass Verlage so wenig online können. Wenn man bedenkt, dass die Informationshoheit heute bei Google, Wikipedia und Co. liegt, haben die wohl lange viel verschlafen und ihre ehemals fetten Gewinne und erheblichen Ressourcen nicht so geschickt angelegt, wie die heutigen Internetriesen.
Erinnert einen irgendwie an den Versandhandel (deutsche Handelshäuser) und Amazon. Auch dort ging eine mächtige Marktverschiebung vor sich.
Die Frage ist, brauchen die Verleger und Versender Hilfe in den oberen Etagen?